Der Campingurlaub wird bei den Deutschen immer beliebter. Mit der ganzen Familie Abenteuer erleben und den Abend am Lagerfeuer ausklingen lassen. Das klingt fantastisch, nicht wahr?
Geht das auch mit Hund? Klar! Niemand lässt sein Haustier gerne alleine, während die Familie in den Urlaub fährt. Dennoch sollte man sich vor der Reise ausreichend informieren, um eine hundefreundliche Anlage zu finden und gut vorbereitet in das Zeltabenteuer mit dem Hund zu starten.
Die besten Orte für Camping mit Hund
Suchst du noch nach hundefreundlichen Urlaubsideen? Ob am Meer oder in den Bergen, in Deutschland oder europaweit, Camping ist überall möglich! Entlang des Mittelmeers gibt es immer mehr Strandregionen mit Campingangeboten, in denen auch Vierbeiner gerne gesehen sind. Auch in Wanderregionen, wie dem Alpenraum, kann der Familienurlaub im Zelt oder Wohnmobil stattfinden. Allerdings ist hier das Angebot für hundefreundliche Campingplätze noch nicht so weit ausgebaut, wie an den Küsten.
Camping mit Hund: Zelt, Mobilheim oder Bungalow?
Der Campingplatz bringt einige Vorteile für die Vierbeiner mit sich. Die Regeln sind nicht so streng wie in Hotels und es gibt meistens auch mehr Platz zum Spielen. Aber ist es sinnvoll mit dem Hund in einem Zelt zu übernachten?
Vor Allem für Familien mit jüngeren Kindern und für ältere Menschen kann es entspannter sein in einem Bungalow zu übernachten. Mobilheime oder Bungalows sind gute Alternativen zum eigenen Campingzelt und bieten mehr Komfort für die ganze Familie. Vielleicht ist auch ein Camping-Bus das Richtige?
Was ist wichtig für einen Hund beim Campen?
Es gibt keine Plätze, die nur für Camping mit Hund ausgelegt sind, deshalb ist es wichtig vorab zu prüfen, welche Regeln für Hund und Besitzer gelten. Auf den meisten Plätzen herrscht Leinenpflicht und der Hund sollte nicht aus den Augen gelassen werden. Auch Extrakosten für die Vierbeiner können hinzukommen. Es ist aber von Vorteil zu überprüfen, ob die Kosten auch berechtigt sind oder ob es nur Geldmacherei ist. Ist die Anlage hundefreundlich ausgerichtet oder wird man mit Hund in die hinterste Ecke des Platzes abgeschoben?
Auf dem Campingplatz
Das Wichtigste für das Haustier ist der Auslauf, sei es auf Spielwiesen oder an Hundestränden. Genügend Wiese oder Strand zum Toben, aber auch schattige Plätze unter Bäumen sind für die Vierbeiner notwendig. Deshalb sollte die Unterkunft gut ausgewählt werden. Manche Campingplätze bieten außerdem Hundeduschen, Hundetoiletten und Kotbeutel an.
Was das Herrchen für den Vierbeiner tun kann
Hunde sind Gewohnheitstiere. Es ist wichtig, dass sich die Vierbeiner auch im Urlaub wohlfühlen. Um den Hunden den Start in den Urlaub zu erleichtern, sollten die wichtigsten Dinge bereits von zuhause mitgenommen werden.
Das gewohnte Futter sollte ihrem Vierbeiner auch beim Campen nicht fehlen. Vielleicht hat ihr Hund auch ein Körbchen oder eine Lieblingsdecke, auf der er immer liegt? Dann auf jeden Fall einpacken! Auch das geliebte Spielzeug muss unbedingt mit in den Campingurlaub.
Vergiss auch nicht, das passende Hundespielzeug für den Strand mitzunehmen. Plüschtiere sind auf sandigem Untergrund vielleicht weniger ideal. Geht es ans Meer, achte darauf, dass das Hundegadget oben schwimmt und einigermaßen wasserfest ist.
Soll eine neue Decke oder ein neues Spielzeug mit auf den Campingplatz, dann sollte der Hund bereits einige Woche zuvor daran gewöhnt werden.
Was das Herrchen für sich selbst tun kann
Wenn das Herrchen entspannt ist, sind es die Vierbeiner auch. Deshalb ist es wichtig auch an sich selbst zu denken. Bücher lesen, die Sonne genießen, den Alltag vergessen. Der tägliche Sport sollte dabei aber nicht zu kurz kommen.
Leider gibt es auf den meisten Campingplätzen kein Fitnessstudio. Doch es gibt gute Alternativen, um den Sport in den Campingurlaub zu integrieren.
Ob Krafttraining oder Entspannungsübungen, Fitnessmatten sind platzsparend, vielseitig und an jedem Ort einsetzbar. Wie wäre es zum Beispiel mit Yoga am Strand?